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Baustelle Schützenverein
Die baulichen Veränderungen oder Umbaumaßnahmen sind das was uns in den letzten Jahren seit der Gründung geprägt hat. Als wir die ehemalige Sportstätte der GST übernommen haben gab es keine Hochblenden. Der für uns gestellte Umbau war und das wussten wir nur über einen längeren Zeitraum realisierbar. Die Aufgaben und Baumaßnahmen waren in den ersten 20 Jahren gewaltig. Um alles detailiert dazustellen wären Bände voller Bücher zu beschreiben. Genehmigungsverfahren, Lärmschutzgutachten und den Schießstand bzw. das gesamte Gelände nach den bundesdeutschen Richtlinien für Errichtung von Schießständen anzupassen dafür wurden unzählige Arbeitsstunden von den Mitgliedern erbracht. Am Ende sind wir recht Stolz auf das geschaffene und sehen immer mit neuen Innovationen nach Vorne. Um dem Besucher ein wenig ein Blick in das Geschaffene zu verschaffen lassen wir lieber die Bilder sprechen.
GK-
Die Bilder zeigen den Urzustand, den Umbau und den Zustand bis zum heutigen Tag. Es wurden Blenden gestellt, ein Kugelfang gebaut, ein Schützenstand mit Überdachung und es wurden unzählige Erdmassen bewegt. Weiterhin ist für die Wettkämpfe und Meisterschaften eine Ampelreglung für die Wettkampfzeiten je nach Disziplinen im Kurzwaffenbereich für jeden Schützen integriert. Selbst in den Wintermonaten ist ein Training möglich, da eine komplette Ausleuchtung der Scheiben vorhanden ist. 1995 fand die Eröffnung durch den damaligen Oberbürgermeister der Stadt Hoyerswerda Horst-
KK-
Fast zeitgleich zum Bau des GK-
100 Meter-
Dies war einer der größten Baumaßnahmen in unserem Verein. Hier konnten wir nicht auf bestehende Grundlagen zurückgreifen. Es wurden Unmengen Erdmassen bewegt. Schwere Technik kam zum Einsatz. An dieser Stelle musste die Planung und Umsetzung stimmen und die Einhaltung der Richtlinien für Errichtung von Schießständen. Der Schießstandsachverständige wurde natürlich hinzugezogen um Fehler zu vermeiden. In der gesamten Summe brauchten wir fast 5 Jahre um diesen Stand zu erstellen. Wir brachten auch schon für die Zukunftsgestaltung und vielleicht später kommende Technik in Bereich der Scheibenauswertung die Grundlagen schon mit ein. So entstanden an dieser Stelle 4 Bahnen für die 100 Meter Schützen.
Schützenstand
Nachdem die Dachhaut auf dem Schützenstand erneuert wurde, begannen wir uns an die neue Farbgestaltung des Schützenstandes. Vorher begann die Demontage sämtlicher Installationanlagen von Elektro bis hin zu Befestigungen aller Art. Die Reparatur der baulichen Substanz wurde zeitgleich mit dem langwierigen Abwaschen der alten Farbe aus den 70er Jahren vorangetrieben. Nach der neuen Farbgebung begann die Neuinstallation der gesamten Elektroanlage und den Schiesstischen. Die Umgestaltung des Haupteinganges schloss diese weitere Baumaßnahme ab.
Außenanlagen
Es ist immer nicht zu verachten, dass auch das Außengelände das Gesamtbild eines Vereines prägt. In den ersten Jahren waren wir damit beschäftigt das Gelände zu sichern. In den späteren Jahren ersetzen wir den gesamten Zaun der aus dem Bestand der 60er Jahre noch sein da sein fristete. Das Problem der neuen Wasserleitung von mehr als 600 Metern kam weiterhin dazu. Die Wegstrecken waren durch Schlamm und Wasser in den ersten 10 Jahren nicht so recht begehbar. Des weitern wurden Pflasterarbeiten und der Außenbereich zum Schützenstübel komplett umgestaltet. Und vor allem kamen Bepflanzungen in diese Bereiche ein um auch hier eine schöne blühende Pracht zu gewährleisten.
Räumlichkeiten
Die Gestaltung des Innenbereichs fand Stück für Stück gleichwertig neben den großen Umarbeiten statt. So schufen wir uns als Vereinstreffpunkt einen Raum der bei in unsere Sportart Schützenstübel heiß. Sanitäranlagen gab es überhaupt nicht aber wurden gebraucht. Es entstand ein Büro für die Vorstandsarbeit, ein Scheiben.-
KK-
Aus dem Nachlass der GST haben wir eine Abschnitt der zu DDR Zeiten als Trainings und Wettkampfstätte für die Disziplin KK-
Natürlich sind wir hier auf der technischen Seite auch voll Saniert und es ist auch möglich hier in den kälteren Jahreszeiten zu schießen, weil eine volle Beleuchtung auch installiert wurde.
Wurfscheibenstand
Die brachliegende Weite neben unserem Adlerstand war zu GST-
vormilitärischen Ausbildung vorbehalten. Relativ kurz nach der Wende 1990 wurden hier die Abrissarbeiten vorgenommen. Übrig blieben die Klappscheibenanlagen die wir geborgen haben und heute weiterhin nutzen, wie zum Beispiel zu dem Event Bike-
Druckluftwaffenstand
Ein weiterer Schritt ist der Aufbau eines Druckluftwaffenstandes. Wir hatten mitten in der Stadt in den Kellersystemen eines Hochhauses unseren Druckluftwaffenstand. Aus dem ersten mussten wir im Jahr 2002 ausziehen wegen Abriss des Gebäudes. Unser damaliger Vermieter die Wohnungsgesellschaft Hoyerswerda bot uns an, in ähnlichen Verhältnissen eine Wirkungsstätte für den Trainigs.-
Da dieses Gebäude reichlich potential hat wird auch hier weiter ausgebaut für die weitere Nutzung.
Weiter Projekte
Durch den gesamten Erweb des Grundstückes und der Gebäude ergaben sich auch neue Aussichten für unsere Vereinsleben. So haben wir in Planung im großen Haus, was mal das Zentralgebäude werden wird, im Kellerbereich neben Lagerräume weiter Schießstände im Bereich Druckluft aufzubauen. Ein Schießkino sowie ein Sportraum mit Fitnessgeräten sind zurzeit im Bau. Des Weitern im Obergeschoss wollen wir den großen Saal Sanieren und auch die restlichen Räumlichkeiten in eine Nutzung für uns gestalten. Viel Arbeit mit einem sinnvollen Ziel.
Der Verein von oben
Dank der modernen Technik ist es möglich, auch Aufnahmen des gesamten Vereinsgeländes von oben zu machen.