Jahrgang 2018 Teil 01 - Schützenverein 1990 e.V. Hoyerswerda

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Jahrgang 2018 Teil 01

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Jahrgang 2018

 


Dritter großer Arbeitseinsatz auf dem Schießsportgelände an der B97


Am Samstag den 15.09.2018 fand nun der dritte Arbeitseinsatz auf den Schützenstand an der B97 statt. Da wir nun auch die stolzen Besitzer unseres Vereinsgeländes sind, waren die Aufgaben für diesen Tag klar aufgestellt. Hauptaufgabe war die Beseitigung des gesamten Bauschuttes aus dem ehemaligen Hauptgebäude. Hier soll unser Druckluftwaffenstand nebst Sozialräumen entstehen. In den Wochen zuvor wurden Zwischenwände und großangelegte Abbrucharbeiten durchgeführt. Nun musste der Schutt raus, damit wir mit der Ausbaustufe beginnen können. Nicht nur Abbruch und Rückbau passierte in den letzten Wochen. Auch Mauerarbeiten und Verputzarbeiten für den werden Stand waren auf den Plan. Weitere Arbeiten fanden auf den gesamten Stand statt. So wurden die letzten Aufräumarbeiten auf dem KK-laufenden Scheibe Stand durchgeführt. Hier wird es im Oktober die Abnahme durch den Schießstandsachverständigen geben und damit ein weitre Stand für die Nutzung an unseren Verein übergeben. Der Abbau der Scheibenautomaten der 50m Langwaffenbahn nebst Umbau für das Jahr 2019 erfolgte, dass Zuschneiden von Scheibenträgern, vorbereitende Arbeiten für unsere Sommerküche und auch Arbeiten in unserer Gästewohnung wurden an diesem Tag durchgeführt. Die Schuttberge nahmen kein Ende und zur Mittagspause war es schlecht einzuschätzen, wie weit wir schaffen würden. Nach Siebzehn volle Fuhren, durchgeführt von unseren eigenen Arbeitsfahrzeugen, war das Ziel erreicht. Große leere Räume sind jetzt entstanden, die förmlich nach 10 Meter Druckluftwaffen-Bahnen schreien, sind entstanden. So wurde wieder ein Arbeitseinsatz sinnvoll umgesetzt. In den folgenden Wochen finden mit Absprachen untereinander Tageseinsätze statt. So fanden schon die Schachtarbeiten für den Kabelzug auf den verschiedenen Ständen schon statt.    
Der Vorstand  bedankt sich bei allen für die geleistete Arbeit und den Einsatz.

 


Pistole 08 Cup in Dresden  –  Ohne Schützen des
SV 1990 e.V. Hoyerswerda  geht es nicht


Für die ganz harten Pistole 08 Fans des SV 1990 e.V.  gibt es kaum einen wesentlichen Grund, den Pistole 08 Cup sausen zu lassen. Vier dieser  P 08 Freaks(Sylvio Pohl, Jürgen Ziesmer, Lutz Schreivogel und Andreas Klaus) trafen sich früh beizeiten um 07:00 Uhr in Bernsdorf zum gemeinsamen Wettkampf in Dresden. Deswegen so zeitig, weil auf unserem Schießsportgelände an der B 97 eine Veranstaltung stattfand, an der 2 unserer Schützen ab 13.00 Uhr wieder eingebunden waren und ein Schütze nahm - mit einer Delegation unseres Vereins - am Schützenfest in Haidemühl teil. Es lief alles glatt mit der Fahrt, so waren wir die ersten bei der Anmeldung.3 Schützen im ersten Rennen und Lutz Schreivogel im 2. Rennen, da er mit der P 08 von Jürgen Ziesmer zum Wettkampf antrat. Die Privilegierte Scheiben –Schützengesellschaft zu Dresden in Klotzsche hatte alles bestens vorbereitet.
Trotz der riesigen Baustelle auf dem Schützenstand gab es kaum Einschränkungen.
In diesem Jahr konnten auch die 5 Schuss auf 50 m, auf die historische 12 er Scheibe abgegeben werden. Für unsere Schützen lief es zumindest bei den 10 Schuss Präzision  auf 25 m sehr gut. Hier waren im Spitzenfeld dabei.  Bei den 5 Schuss auf  50 m Entfernung hatten wir dann alle unsere Probleme. Nun ja. Es hat wieder Riesenspaß gemacht  und  im nächsten Jahr  sind wir hoffentlich  wieder stärker vertreten.

Hier die Platzierungen::
Altersklasse:
S. Pohl     10.Platz  143 Ringe ( 113; 25m / 30; 50m)
L. Schreivogel   11.Platz  142 Ringe(  114; 25m/  28; 50m)

Seniorenklasse:

A. Klaus   13. Platz  151 Ringe ( 114; 25m/ 37; 50m)
J. Ziesmer   24. Platz    54 Ringe (   54; 25m/   0; 50m)

Dank unseren Schützenbrüdern, die unseren SV 1990 e.V. Hoyerswerda würdig in Dresden vertreten haben


Schützenfest in Haidemühl am 8. September



1. Stadtschützentag in Hoyerswerda


Nun war es soweit – 1. September 2018.
Die Privilegierte Schützengilde Hoyerswerda hatte die Idee zu einem Stadtschützentag.
Unter ihrer Einladung für die Umsetzung, beteiligten sich der Schützenverein 1990 e.V. Hoyerswerda, Schützenverein 1991 „Heideland" Bröthen/Michalken, Schützentraditionsverein Hoyerswerda und der Schützenverein Bergen. Es gibt noch zwei weitere Vereine in Hoyerswerda, die sich aber an diesem Tag nicht mit einbrachten, obwohl es Sitzungen zu dem organisatorischen Ablauf im Vorfeld gab. Als Festplatz war die Johanniskirche mit Umfeld auserkoren. Hier muss gesagt werden, dass dies ein sehr guter Platz für dieses Event war. Um 11.45 Uhr traten die anwesenden Schützenvereine im Schloßhof an, um mit dem pünktlichen Glockenschlag 12.00 Uhr den Umzug zur Johanniskirche zu beginnen. Dort vor Ort angekommen, wurde an der Kirche an dem Denkmal der Gefallen und Opfer der Kriege ein Ehrensalut mit Kranzniederlegung durchgeführt. Gegen 13.00 Uhr fand in der Kirche der Schützengottesdienst statt.
Friedhart Vogel Vereinsvorsitzender der Gilde und Superintendent a.D. ermahnte in seiner Predigt und auch in den Ansprachen „Seelig sind diejenigen die Frieden stiften".  Mit einem Böllerschuss aus der Kanone unseres Vereins begann danach der Stadtschützentag. Hier beim Biwak und dem Adlerschießen und dem Platzkonzert wurden in freundlichen Gesprächen dieser Tag begannen. Beim Adlerschießen wurde Stadtschützenkönig Ernst-August Sternberger vom Traditionsverein Hoyerswerda. An die anwesenden Vereine wurden zur Erinnerung Urkunden ausgegeben mit einem Schützengedicht passend zu diesem Hoyerswerdaer Tag mit Abbild der Johanniskirche. Der Abschluss dieses Tages war ein Sächsischer Zapfenstreichs auf dem Marktplatz mit dem Orchester der Lausitzer Braunkohle.
Zum Tagesende kann man sagen zu diesem ersten Stadtschützentag - Die Vereine die sich bei der Organisation und Durchführung beteiligten und zum ersten Mal so zusammenarbeiteten gaben Ihr bestes. Verbesserung kann es nur geben wenn man weiß, wenn so etwas abgelaufen ist. So steht es eigentlich in guten Sternen, wenn so etwas weitergeführt werden soll. Wir wissen woran wir noch Arbeiten müssen und setzten dies dann auch um. Leider muss auch gesagt werden, dass von den geladenen Gästen aus Stadt und Regionalpolitik kaum jemand vor Ort war. Tradition sind wichtig und dazu gehört es sich das unsere Vertreter der Stadt hier Anwesend sind – und das noch dazu wenn 750 Jahre Hoyerswerda in diesem Jahr begannen werden.           



Es ist ein heißer Sommer in diesem Jahr…


so könnte man die 3. Runde(Sommerrunde) des Vier Jahreszeiten Makarov Cup einleiten.
In Anlehnung an den DEFA Musikfilm „ Heißer Sommer" mit Frank Schöbel und Chris Doerk richtete sich das Org.-Team auf einen schwitzigen Wettkampftag ein. Bereits um 10:00 Uhr waren unsere Kamprichter, Aufsicht habenden  und Helfer sichtlich angeschwitzt, da waren aber erst 3. Durchgänge absolviert 12 Durchgänge sollten noch folgen. Am besten hatte es unsere Ilona bei der Anmeldung, sie war die Einzige die eine „Klimaanlage" nutzen konnte. Es war ihr gegönnt, denn im Schützenstübel waren Temperaturen, die kriegen wir mit der Kaminheizung sonst nicht hin. Selbst unter unserer überdachten Terrasse war es kam auszuhalten. Die meisten Teilnehmer saßen im kühlenden Schatten der Kiefern oder unter dem Sonnenschirm. An diesem Tag fand ja auch das Schießen um die Schützenschnur auf dem 100m Stand statt. Aussagegemäß war es dort trotz der „Tiefe" auch nicht viel kühler, als auf dem Kurzwaffenstand. Trotz der mehr als tropischen Temperaturen konnten wieder sehr viele alte Bekannte auf unserem Schießsportgelände an der B 97  begrüßt werden. Man sieht eben wieder, Schießsport begeistert eben, da ist es egal welche Witterungsbedingungen herrschen.
Ja, und Pistole „Makarov" kommt so wie so mit jedem Wetter klar. Geschossen wurde auch und auch wieder gut. Es gingen auch wieder zahlreiche „Rote Sterne „ als Souvenir an den Mann . Die Masse der Makarovfreunde wird davon beim großen Finale der Herbstrunde profitieren, denn noch immer, muss für das Demolieren des roten Sterns, ein Obolus entrichtet werden.
Tagessieger wurde mit 115 Ringen Lutz Schreivogel aus unserem Verein. Ebenfalls mit 115 Ringen aber mit nur sechs 12ern  gemeinsam auf  Platz 2 Frank Gärtner und Hanno Knöfel vom 1. Sgi Freital  Den Tagessieg in der Mannschaftswertung errang die Mannschaft von Schützenverein 1990 e.V. Hoyerswerda „Die Sandlatscher" mit 339 Ringen. Auch wiederum mit 339 Ringen auf Platz zwei die Freitaler. Auch hier entschied wieder das bessere Verhältnis der geschossenen 12er zu unseren Gunsten. Schaut man sich den Gesamtstand nach drei Runden an so geht es wieder recht eng zu bei den Plätzen an vorderer Spitze. Bei der Mannschaftswertung dominiert verdient bis zur Sommerunde die Freitaler. Dahinter wird es um Platz 2 eng zwischen der ersten Mannschaft aus unserem Verein und der Mannschaft aus Großenhain.
Wir gratulieren den Siegern und Platzierten. Im Protokoll könnt ihr eure persönlichen Leistungen einsehen.
Unser Dank gilt allen unseren Helfern, die diesmal unter extremen Bedingungen für das Wohl unserer Gäste und dem Gelingen dieses Wettkampfes ihr bestes gaben.
Bis zum Herbst, zum großen Finale, wünschen wir euch eine erfolgreiche Zeit, bleibt gesund und munter, euer Schützenverein 1990 e.V. Hoyerswerda.



Sommerpokal Wurfscheibe Trap in Welzow


Am Samstag den 14. Juli waren wir eingeladen bei den Schützen der Schützengilde Welzow zum Sommerpokal Wurfscheibe Trap. Die ganze Woche war das Wetter mit Regen und recht tiefen Temperaturen ausgestattet. Pünktlich zum Wochenende kam die Sonne raus und die Temperaturen gingen wieder stark nach oben. So war es dann auch, mit leichter Verspätung dank der Fahrbahnsperrung bei Klein Partwitz mussten wir den Umweg über den langen Weg Spreetal, Bluno nehmen. Freundlich begrüßt und nach einer leichten Ruhephase ging es auf zum Schützenstand. In gemeinsamer Rottenaufstellung schossen wir gemeinsam mit den Kameraden aus Welzow um den Sommerpokal in der Einzelwertung. Mit neun Schützen von unserer Seite nahmen wir an diesen freundschaftlichen Wettstreit teil. Durch das für uns sehr ungewohnte Schießen von der Bühne kamen wir aber recht schnell damit doch wieder zurecht. Es ist schon recht gut auf den verschiedensten Ständen Wurfscheibe zu schießen. Ein jeder Stand ist anderes und hat seine Eigenheiten. Nur wer so trainiert, kommt dem instinktiven Wurfscheibenschießen ein Stück näher. Nach zwei 15er Runden von allen stand es fest. Nico Soisch mit 14 getroffenen Scheiben lag an erster Stelle. Mit einer Scheibe weniger kam auf Platz zwei ein Welzower. Nach dem ersten Durchgang sah es aus wie ein Stechen unter dreien. Aber Nico ging in der zweiten Runde voll auf. Alles wartete auch darauf, dass es die vollen 15 werden konnten. Dies hat auf diesem Stand noch keiner geschafft, versicherten uns die Welzower Schützenbrüder. Danach wurde es richtig gemütlich….und wir versprechen im nächsten Jahr auch noch länger bei Euch zu bleiben in Welzow. An dieser Stell. auch einen großen Dank an die Schützengilde Welzow mit seinen Mitglieder für die herzliche Aufnahme und der tollen Standbetreuung. Auf ein Wiedersehen im nächste Jahr bei Euch auf dem Wurfscheibenstand.      


Landesmeisterschaften KK-Auflage auf unseren Stand mit eigenen Erfolgen


Vor einigen Jahren waren wir schon mehrmals Ausrichter der Landesbestermittlung in der Disziplin .38 Revolver Spezial. Nun in diesem Jahr, durch den Wegfall der Ausrichterstätte in Leipzig wurden die verschiedensten Landesmeisterschaften auf andere Vereine je nach Bewerbung aufgeteilt. Neben wie zum Beispiel Chemnitz und Dresden ging auch eine Meisterschaft nach Hoyerswerda. Somit waren wir mit unserem Einverständnis beauftragt, die Landesmeisterschaften in der KK-Auflage auszurichten. Erfahrungen haben wir als Ausrichter von verschiedensten Maßnahmen mehr als genug. Auch die Kampfrichter unsers Vereins waren jahrelang im Einsatz zur Landesmeisterschaften. Somit wussten wir, was entsprechend unserem Stand an Vorbereitung wir noch leisten mussten. So war es dann auch. Auflagen wurden für die Kurzwaffe hergestellt. Alle anderen 50m und 100m Stände wurden mit denn entsprechenden Auflagen umgerüstet. So war bis zum Tag der Ausrichtung am 07. Juli noch so einiges zu erledigen. Selbst die EDV wurde dafür aufgestockt. So war es uns möglich die Ergebnisse dank dem Auswertprogramm David21 (was bis hoch zur Deutschen Meisterschaft zum Einsatz kommt) über Anzeigen aktuell anzuzeigen. Die Wettbewerbe wurden im Bereich 25m KK-Sportpistole, 50m KK-Gewehr Auflage bis hin zur 100m KK-Gewehr Auflage zeitgleich ausgetragen. Anders wie bei den sonstigen Landesmeisterschaften deckten wir von der Besetzung des Schützenstübels, über Kampfrichter, Helfer bis hin zur Auswertung alles mit eigenem Personal aus dem Verein ab. Der Wettkampf selber lief ruhig und gelassen ab. Unser persönlicher Eindruck war, dass sich die Sportler aus dem Land Sachsen sich bei unserem Wettkampf wohl fühlten. Es gab natürlich auch kleine Ecken. So hatten wir Probleme mit den Scheibenautomaten auf den 100m Stand die stellenweise ausgefallen waren. Aber eine Lösung für die kommenden Jahre ist greifbar und wird natürlich umgesetzt. Von der Umsetzung des Zeitplanes bis hin zur Siegerehrung lief soweit alles harmonisch ab. Zur Siegerehrung hatten wir Besuch vom Präsidium des Sächsischen Schützenbundes. Vizepräsident Roland Ermer übergab die Medaillen in würdigen Rahmen gegen 16.00 Uhr. Auch hier gab es Platzierungen für unsere Vereinsschützen in den Seniorenklassen. So gab es Bronze für Waldemar Jost und Wolfgang Herold  in der KK-Gewehr Auflage 100m. Weiterhin gab es auch zweimal Bronze für unsere Mannschaft mit den Schützen Wolfgang Herold, Hans-Joachim Schlicht und Waldemar Jost. Einmal im Wettbewerb auf 50m und die zweite auf die Distanz auf 100m. Es muss auch gesagt werden, dass hier auch Höchstleistungen von den Schützen geschossen wurden. So wurden von den zu erreichen 300 Ringen im Pistolenbereich 291 Ringe geschossen und in den 100m Gewehr sogar 299 Ringe. In den 50m Bereich wurde sogar in Zentelwertung geschossen. Hier dominierte ein schütze aus Plauen mit einer Ringzahl von 302,6 Ringen. Zum Tagesende als alles geschafft war, gab es zum Feierabend noch den ruhigen Ausklang. Und wir sind uns einig, wenn man uns haben will dann 2019 wieder. Noch mal einen großen Dank an alle die an der Vorbereitung und Durchführung mitgewirkt haben. Wir hoffen, auch das die teilnehmenden Schützen neben den Wettkampf angenehme Stunden auf unseren Stand verlebt haben.


Erster Lessingpokal im Bernbruch bei den Kamenzer Schützen


Am Samstag den 16. Juni waren vier Schützen von uns zum 1. Lessingpokal nach Kamenz angereist. In den Jahren zuvor war es der Sparkassenpokal. Aber wie so oft, die Sparkasse zog auch sich hier zurück. Kurzerhand mit der Unterstützung des Bürgermeisters der Stadt Kamenz, Herr Dantz bekam der Wettkampf der in Kombination mit Pistole und Gewehr ausgetragen wird, die glückliche Umbenennung in den Lessingpokal der Stadt Kamenz. Ein sehr starkes Starterfeld war zu verzeichnen. Erst mit der Kleinkaliberpistole und gleich danach mit dem KK-Gewehr im Anschlag Auflage. Die jeweils besten 12 Schuss gehen je Disziplin in die Wertung. Da wir Zeit mitgebracht hatten verweilten wir bei den Kamenzer auf den Schützenstand dank der guten Standbetreuung. Am Tagesende belegte Lutz Schreivogel den zweiten Platz mit 217. Bis zu unserer Abfahrt lag er noch auf Platz 1. Verdrängt wurde er mit nur einem Ring mehr von Dominik Hauffe von der SG Kamenz. Unsere Mannschaft belegte wiederum den zweiten Platz in der Gesamtwertung. Auf den ersten Rang kam die Mannschaft mit den Namen Müllermilch. Glück gab es auch noch an diesem Tag. Nach jedem Durchgang durfte ein jeder Schütze ein Los ziehen. Hier waren die Preise von Kleingewinn bis edel alles zu haben. Thomas Schlicht zog jeweils nach seinem ersten Start das Los mit dem Whisky-Gewinn. Und damit nicht genug nach seinem Zweitstart gab es nochmals eine Flasche Whisky. Die wird natürlich geteilt mit den Vereinsmitgliedern. So verging der Tag bei besten Wetter mit ein wenig Glück und guten Abschneiden unserer Schützen.  


 


Zweiter großer Arbeitseinsatz auf dem Schießsportgelände an der B97


Am Samstag den 09.06.2018 fand der zweite Arbeitseinsatz auf den Schützenstand an der B97 statt. Die Aufgaben waren schon vorher abgesteckt. Da wir in diesem Jahr Ausrichter der Landesmeisterschaft KK-Auflage sind, gaben hier noch vorbereitende Aufgaben zu erledigen. Neben der Scheibenvorbereitung Papier gab es auch bauliche Maßnahmen. Für die Auflagen im KK-Bereich Kurzwaffen wurden die Auflagen noch komplettiert. Auf dem 50m KK-Langwaffenstand sind die Klemmarbeiten für die letzten Scheibenautomaten erledigt. Auch Metallarbeiten an den Scheibenautomaten für die bessere Transportfähigkeit der Scheibenbänder auf dem 100m Stand waren notwendig. Beim GK-Kurzwaffenstand musste die Verblendung der Dachrinne und der Laufsteg überholt werden. Das hieß die alten Bretter ab und die neuen drauf. Danach noch gegen Witterungseinflüsse konservieren. Das gleiche galt für die Erneuerung der Konservierung der vorhandenen Blenden. Hier konnte man zum Tagesende auch schon sehen, dass in gutes Stück geschafft wurde. Abteilung Holz war beim weiteren Aufbereiten des Vorrates des Feuerholzes. Die Temperaturen waren ungemein heiß. Die Arbeitsgruppe im Druckluftwaffenstand hatte da es im Bereich der Temperaturen ein wenig besser. Diese Vereinsmitglieder waren mit der Beseitigung des Bauschutts mittels Schüttrutsche beschäftigt. Auch hier wurde das Ziel erreicht. Damit kann der weitere Bauablauf dort angegangen werden. Viele Kleinigkeiten sind auch geschafft worden. So ist der Außenbereich bei der Wurfscheibe entsprechend ansehnlich aufgearbeitet. Trotz der Temperaturen an lob an die Teilnehmer.
Der Vorstand  bedankt sich bei allen für die geleistete Arbeit und den Einsatz.


Kreismeisterschaften Wurfscheibe in der Massenei mit sehr guten Abschneiden des SVHY


Schützenfest am 1.Mai in Bernsdorf bei Top Wetter


20. Landesschützentag des Sächsischen Schützenbundes in Borsdorf


Am Samstag den 21.April 2018 fand in Borsdorf in der 2 Felderhalle der 20.Landesschützentag des Sächsischen Schützenbundes statt. Es war ein besonders wichtiges Ereignis im Schützenleben der Sächsischen Schützenvereine, denn auf dem 20. Landesschützentag wurde das Präsidium des Sächsischen Schützenbundes sowie die
neu gefasste Satzung gewählt bzw. verabschiedet.
Bereits am Abend vor dem Landesschützentag hatte der Bürgermeister von Borsdorf, Ludwig Martin den Gesamtvorstand des Sächsischen Schützenbundes und seine Ehrengäste zum Empfang in den Ratssaal des Borsdorfer Rathauses eingeladen. Eingeleitet wurde dieser Empfang auf dem Marktplatz, vor der angetretenen Freiwilligen Feuerwehr und der Leipziger Communalgarde, die uns mit einer Salve aus den Steinschlossbüchsen und einem Kanonendonner begrüßte.
Am nächsten Tag begann pünktlich um 10:00 Uhr mit der Feierstunde der 20. Landesschützentag des Sächsischen Schützenbundes. Beeindruckend der Einmarsch der fast 100 Fahnenträger der anwesenden Delegierten der Schützenvereine des  Freistaates Sachsen. Insgesamt 14 Delegierte aus unserem Sportschützenkreis 6 Westlausitz e.V. nahmen am 20. Landeschützentag teil. Sie kamen von der Priv.SGi Königsbrück, von der SGi Bernsdorf, von der SG Kamenz und vom SV 1990 e.V. Hoyerswerda.Nach der Begrüßung durch den Präsidenten Frank Kupfer, trat der Ministerpräsident von Sachsen Michael Kretschmer an das Rednerpult. In seiner Grußansprache sprach er seinen Dank und Anerkennung für die sächsischen Schützen aus, denn sie bewahren Tradition, sind Heimatverbunden und sind eine sportliche Familie. Er versicherte, dass er sich stark machen wird, um weitere Verschärfungen im Waffenrecht nicht zu zulassen, sie blähen unnötig die Bürokratie auf und behindern treue Bürger in der Ausübung ihres Hobbys und ihres Sportes.Weitere Grußansprachen schlossen sich an, unteranderem kamen zu Wort, der  Bürgermeister von Borsdorf, der Vizepräsident des DSB, der Präsident des Landessportbundes und  der Landrat des Landkreises Leipzig-Land. Nach der Mittagpause ging es mit den Berichten des Präsidenten, des Schatzmeisters und der Kassenprüfer weiter In der Diskussion wurde auf die Änderungen in der Satzung eingegangen. Nach dem Ende der Diskussion kam es zur Abstimmung über die Berichte, die Beschlussvorlagen und die Satzung. Die neue Satzung wurde mit deutlicher Mehrheit angenommen.
Nun begann der Wahlmarathon. Der Präsident und die Vizepräsidenten wurden in geheimer Abstimmung  gewählt. Nach Auszählung der Stimmen gab der Wahlleiter bekannt, alter und neuer Präsident heißt Frank Kupfer, Vizepräsident wurde Roland Ermer (von der SGi Bernsdorf, aus unserem SSK 6 Westlausitz) und Angela Sättler(Chemnitz). Der Schatzmeister Frank Detlef Mayrle wurde als Landesschatzmeister wieder gewählt.
Neuer Landessportleiter wurde Matthias Heyne, neuer Landesbrauchtumleiter wurde Martin Kühn(Oschatz).  Das neu Gewählte Präsidum dankte den Delegierten für das entgegen-gebrachte  Vertrauen und nahm Aufstellung für die Fotografen.
Zum Schluss ergriff der  neue Präsident Frank Kupfer das Wort und ehrte den ehemaligen Vizepräsidenten Karl Keinz(Bad Muskau) und den ehemaligen Landessportleiter
Hans-Peter Wulf (SV 1990 e.V. Hoyerswerda) für ihre langjährige ehrenamtliche Tätigkeit.
Beide Schützenbrüder wurden Ehrenmitglieder des Sächsischen Schützenbundes.
Frank Kupfer  beendete  den 20.Landesschützentag und wünschte allen anwesenden Delegierten weiterhin eine tolle Arbeit in ihren sächsischen Schützenvereinen getreu dem Motto. „ Brauchtum, Hobby, Sport"

 


Erster großer Arbeitseinsatz auf dem Schießsportgelände an der B97 in Hoyerswerda


Am Samstag den 14.04.2018 schwiegen die Sportwaffen auf dem Schießsportgelände an der B 97. Kein Wettkampf, kein Trainingsbetrieb unserer Sportschützen sondern es wurde anderweitig „Krach" gemacht.
Da jedes Mitglied mit Eintritt in unseren Schützenverein sich verpflichtet, im Jahr
mindesten 20 Arbeitsstunden zum Wohle unseres Vereins abzuleisten, gibt der Vorstand mit geplanten Arbeitseinsätzen jedem die Möglichkeit seiner Pflicht nach zu kommen. Zahlreiche Schützenschwestern und Schützenbrüder hatten sich eingefunden um auf dem Schießsportgelände zu werkeln. Im neuen Gebäude wurden eine Fensterfront und ein Durchgang auf dem künftigen Luftdruckwaffenschießstand mit Bohrmeißeln gestemmt, dazu Stürze eingezogen und der angefallene Bauschutt beräumt sowie verwertbare Mauerziegel durch die Mädels gestapelt. Schützenbruder Reinhard Buder hat trotz des Hämmerns der „Hiltis" und des Staubes die Fensterbänke geschnitten und eingezogen.Im Weiteren wurde weiter ein der Verblendung auf dem Stand laufende Scheibe gearbeitet. Am 100 m Stand wurde gereinigt und Verschönerungsarbeiten geleistet. Ein Trupp hat auf dem 50 m KK-Stand die schweren Scheibenautomaten wieder aus der Winterruhe geholt, aufgestellt und funktionstüchtig gemacht. Sie werden für die anstehenden Wettkämpfe, wie die Kreismeisterschaften und die
Landesmeisterschaften benötigt. Auch auf dem 25m Stand wurde auch ausgebessert und gereinigt. Desweiteren wurde Schnittholz beräumt. Ein wichtiger Arbeitsschritt war die Installation der Metallständer für die Solaranlage auf dem Dach unseres Vereinsgebäudes. Schließlich soll die Solaranlage noch dieses Jahr Strom für unseren Verein liefern. Auch unser „Waffenmeister" Sylvio Pohl" hatte bei der Wartung und Instandhaltung unserer Vereinssportwaffen eine Menge zu tun. Im Bereich der Wurfscheibenanlage wurde der Baumverschnitt mit dem Motorhäcksler geschreddert. Dieser waren Reste der durch den Sturm umgefallenen Bäume auf unserem Schießsportgelände.
Für das leibliche Wohl sorgte an diesem Tage wieder unser „Küchenchef" Jürgen Ziesmer, der  wieder die Mittagsversorgung für uns sicher stellte. Gegen 15:30 Uhr waren die gesteckten Etappenziele erreicht. Es gibt aber noch viel zu tun, gerade wenn es um den Endspurt bei der Fertigstellung der Luftdruckwaffenanlage im neuen Gebäude geht. Weitere Arbeitseinsätze sind geplant.
Der Vorstand  bedankt sich bei allen für die geleistete Arbeit und den Einsatz.


Halbzeit im 12. Vierjahreszeiten Makarov Pokal


Was für ein Gewimmel auf dem Schießsportgelände an der B 97 in Hoyerswerda am Samstag den 07.04.2018? Kein Wunder, denn es stand die Frühjahrsrunde im 12. Vierjahreszeiten Makarov Pokal an. Wie gesagt, bereits 09:00 Uhr war der Parkplatz restlos gefüllt und an der Anmeldung zum Wettkampf stand eine Schlange. Sie ging durch das gesamte Schützenstübel, dem Wintergarten bis zur Feuerschale stand Sportschütze an Sportschütze.
Angesichts dieser Teilnehmermassen ist man schon fast geneigt zu sagen, dass Schießen mit der Pistole Makarov hat" Volkssportcharakter". Spaß beiseite, also bei schönstem Frühjahrs-Wetter und bestens vorbereiteter Schießanlage stand einem tollen Schießsportevent in Hoyerswerda nichts im Wege. Insgesamt wurden an diesem Tag 17 Rennen a 6 Sportschützen pro Rennen gezählt. Hier nicht mit gezählt, die zahlreichen Sportschützen die aus den verschiedensten Gründen das Vorschießen am vergangenen Donnerstag. Für die Kampfrichter und Helfer bedeutete das natürlich eine immense Belastung. Beginn des Wettkampfes war 09:00 Uhr und beendet wurde die Frühjahrsrunde im 12. Vierjahreszeiten Makarov Pokal um 15:30 Uhr. Laut Protokoll gingen in Summe beider Tage 120 Schützenschwestern und Schützenbrüder an den Start.
Tagessieger in der Einzelwertung mit 116 Ringen wurden gleich 3 Schützen, Armin Benicke und Frank Hocke von der FSG Großenhain sowie Maik Fellenberg vom SV Lichtenberg(alle gleiche Anzahl 12, 11,10.) Den Mannschaftstagessieg erzielte die Mannschaft „Panzerregiment 16" von der  FSG Großenhain mit 346 Ringen.
Beste Sportschützin mit 116 Ringen wurde  Yvonne Bollmohr vom Dresdner SV (sie hatte „nur 6 x die 12"), damit Platz 4 in der offenen Wertung.Beste einheimische Schützen waren die Schützenbrüder Peter Milde und Andreas Klaus mit113 Ringen. Insgesamt wurde auch der „Rote Stern" mehrfach beschädigt. Sei es unbeabsichtigt oder mit
Absicht. Jeder „Roter Stern Beschädiger" erhielt diesen als Souvenir – gesiegelt und gestempelt – gegen Entrichtung eines Obolusses ausgehändigt. Alle weiteren Platzierungen bitte dem Protokoll entnehmen.
Unser Dank geht wieder an alle Helfer, Kampfrichter, Auswerter und die Männer hinter der Theke im Schützenstübl.
Wir freuen uns, euch alle bei der Sommerrunde im 12. Vierjahreszeiten Makarov Pokal wieder begrüßen zu dürfen. Eines ist gewiss, spannend bleibt es bis zu Finale im Herbst.
Mit „Makarovschützengrüßen" euer SV 1990 e.V. Hoyerswerda.

 


Osterschießen 2018


Am Samstag dem 31.März genau zum Wochenende zu Ostern fand traditionell das Osterschießen bei uns im Verein statt. Da zu den Osterfeiertagen bei uns in Sachsen noch anschließend Ferien sind, ist genau das Osterschießen für die Zuhausegebliebenen Vereinsmitglieder und ihren Familien und Gästen eine willkommene Abwechslung.
So ist es, dass zu dem Wochenende meist nur eine kleine Scharr meistens vor Ort ist. Aber es waren trotzdem 30 Starts zu verzeichnen. Der Wettkampf wird mit der Kleinkaliber-Kurzwaffe ausgetragen. Fünf Schuss auf die Osterscheibe und fünf Schuss auf die verdeckte Glückscheibe. Da die Ansage der Ringe nur auf der Osterscheibe erfolgt  und die erreichten Punkte der Glückscheibe nur notiert werden, stand es den Teilnehmern frei noch weitere Runden zu erwerben. Gegen ca. 16.00 wurde die Siegerehrung durchgeführt. Den ersten Platz belegte Lutz Schreivogel mit 64 Punkten. Der Platz zwei mit 38 Punkten ging an Peter Effenberg. Dritter Platz ging an Andreas Pohl mit 30 Punkten. Sieger des Pokals der „Goldenen Platzpatrone" wurde  Jörg Mikwauschk. So klang der Samstag dann noch ruhig im Schützenstübel aus. Bei der Verabschiedung wünschte man sich untereinander noch ein schönes Osterfest.


28. Jahrestag Schützenverein 1990 e.V. Hoyerswerda


Am 17. März 2018 beging traditionell unser Schützenverein gemeinsam mit seinen Mitgliedern seinen 28. Jahrestag der Gründung. Seit vielen Jahren wird der „Teller" von unserem Schützenbruder Eberhard Tutzschky handbemalt. Es ist zwar eine holzbemalte Schützenscheibe und durch den Künstler immer wieder ein Unikat, aber bei uns heißt er halt „Teller". Zum ersten muss gesagt werden, dass wir noch nie einen solchen Wintereinbruch zu unserem Jahrestag hatten. Zurückblickend hatten wir leichten Schnee zum 20. Jahrestag aber mit recht milden Temperaturen. Aber zum 28. Jahrestag mit so einem starken stürmischen Schneefall zum Vorkampf  - das gab es so noch nie bei uns. Der Vorkampf wurde von den Vereinsmitgliedern auf unseren historischen Johannsen-Automaten bestritten, dessen Herstellerjahr gegen ende der 20er Jahren des letzten Jahrhunderts lag. Hier muss auch eindeutig gesagt werden, dass die 12 sehr oft als Treffer angezeigt wurde. Gegen 16.10 Uhr war der Vorkampf beendet. Nun zogen die besten acht Schützen in das Finale ein und hatten die Ehre auf 50m einen Schuss auf  den „Teller" abzugeben.  Hier galt es die aufgetragene KK-Gewehr Ringscheibe die höchstmöglichste Ringzahl zu treffen. Die „Zehn" schaffte aber keiner. Gewinner des „Tellers" wurde in diesem Jahr  Schützenbruder Ralf Brunke.  Herzlichen Glückwunsch. Vor der Siegerehrung des Tellerschießens wurden zahlreiche Schützenschwestern und Schützenbruder für ihre jahrelange Mitgliedschaft in unserem Schützenverein für ihre Treue und ihre Aktivität geehrt. Diese Ehrungen wurde durch unseren Ehrenpräsident Klaus-Dieter Fürst durchgeführt. So den höchsten Ehrungen wurde das Vereinsmitglied Dieter Smoller zum Ehrenmajor befördert und unser Schatzmeister Wolfgang Herold mit dem Schützenkreuz 1. Klasse mit Eichenlaub und Brillanten geehrt. Aber auch die Arbeit der anderen Ausgezeichneten sollen nicht nach hinten gestellt werden. Nur durch den freiwilligen Mehreinsatz der Vereinsmitglieder konnten wir bis heute so eine Entwicklung einschlagen und es stehen noch große Aufgaben an. So klang dank der guten Stimmung, der wolligen Wärme im Schützenstübel und im Wintergarten der ereignisreiche Tag aus. Viele Gesprächen wurden geführt und neue Ideen geboren. Das letzte was verstummte an unserem Jahrestag war das Feuer in unserer „Opferschale"  im eisigen Winterwetter im März kurz vor dem Frühlingsanfang.
Unser Dank  gilt allen jenen, die den Festtag vorbereiteten und an der Durchführung beteiligt waren.


Start der 12. Auflage des Vier Jahres Zeiten Makarov Pokals


Mit der Winterrunde begann am Samstag dem 17.Februar die 12. Saison des Vierjahreszeiten-
Makarovpokals auf dem Schießsportgelände an der B97 in Hoyerswerda. Alles war wieder bestens vorbereitet und angesichts des zu erwartenden Andrangs begann der Wettkampf bereits 09:00 Uhr. Zahlreiche „Urgesteine" dieses mittlerweile traditionellen Makarov Wettbewerbes hatten wieder weder Mühe, Zeit und Unkosten gescheut. Aber auch viele neue Gesichter waren auf dem Schießsportgelände an der B 97 zu sehen. So konnten wir auch eine Mannschaft des  SV Laubusch begrüßen. Auch wenn sie mit Schwestermodellen der Pistole Makarov kamen, die laut Ausschreibung nicht an den Start gehen durften, wir konnten helfen. So das auch die Schützenbrüder des SV Laubusch den Wettkampf mit der Pistole Makarov, (Dienstversion) bestreiten konnten .Für die noch Außenstehenden Interessenten und zukünftigen Starter. Es handelt sich um die Pistole Makarov, im Kaliber 9 x 18 Mak. Sie war die Ordonnanzpistole der Streitkräfte und der bewaffneten Kräfte der Vertragsstaaten des „Warschauer Paktes". Es gab vier Herstellerländer für die  Pistole Makarov. DDR, Bulgarien, Sowjetunion und China. In der Reihenfolge war auch die Qualität.
Insgesamt gingen 115 Sportschützen an den Start. Und natürlich wieder mit Top Ergebnissen. Tagessieger wurde der 3 Fach Gesamtsieger Frank Gärtner von der SGi Freital mit 117 Ringen. Tagessieger bei den Mannschaften; wurden die „Freitaler" von der SGi Freital mit 348 Ringen. Unsere Mannschaft „Die Sandlatscher" belegte mit 336 Ringen Platz 2 in der Tageswertung. Beste Frau in der ersten Runde wurde Yvonne Bollmohr vom Dresdner SV mit 114 Ringen.
Tja und eine Sorge hatte das Organisationsteam dann doch. Es drohten die „Roten Sterne „ auszugehen. Diese Dinger zu Treffen und sie dann als Souvenir mit nach Hausen zu nehmen, erfreut sich zunehmender Beliebtheit. Da spielt es auch keine Rolle, dass für das Beschädigen des Roten Sternes ein Obolus zu entrichten ist.
Noch ist alles offen, nichts ist entschieden. Bekanntlich kommen nur drei Runden in die Gesamtwertung. Wir freuen uns euch alle bei der Frühjahrsrunde wieder begrüßen zu dürfen.
Unser Dank geht an die fleißigen Helfer, die wieder im Hintergrund zum Gelingen des Wettkampfes beigetragen haben.



Alle Parkplätze waren besetzt und
auf den Schießstand gingen fast die
roten Sterne aus. Am Tagesende waren
es neuen an der Zahl - einfach nur
Respekt dazu.


Starkes Team aus Hoyerswerda beim Makarov Cup in Dresden


Am Samstag, den 03.02.2018 war es wieder soweit. In Dresden startete die „Makarovsaison"2018 mit dem 14. Makarov Pokal. Es sollte wieder ein Event der Rekorde werden. 140 Starter in der Disziplin Herrenklasse Pistole Makarov Dienstversion. Und mit den Damen sowie den Starts in der Sportversion waren es sogar 164 Starts.
Die Teilnehmer kamen aus ganz Sachsen. Leipzig. Chemnitz und der weitest Angereiste kam
aus dem Saalekreis in Sachsen-Anhalt. Erfreulich das Auftreten unserer 10 Schützenbrüder aus unserem Schützenverein, die am Auftakt der Makarov Saison teilnahmen: Das Wetter war weniger winterlich, so dass die langen Wartezeiten zu unseren Starts erträglich waren. Zumal sehr viele bekannte Gesichter auch am Start waren. Somit gab es auch vor und nach dem Wettkampf zahlreiche Gespräche und vieles zum Fachsimpeln.
Auch die Teilnehmerurkunde sagte eindeutig um was es an diesem Tag ging. Diese Urkunde in deutschen Worten nur in Kyrillischer Schrift geschrieben, hat mittlerweile Sammlerwert. Die meisten „Älteren Schützen" können diesen Text noch lesen.  Ein Versuch der Übersetzung:

„Egal obs Ampel oder Groko heißt, wer verbleibt oder wer hinschmeißt:
Pistole Makarov – Ziel im Visier – hier wird nicht gewackelt,
Gewinner sind wir."

Ja und gezielt wurde tatsächlich ausgezeichnet, der Sieger erzielte 177 Ringe von 180 möglichen er heißt Matthias Daniel vom Schützenverein Brand. Die Aufstockung von 10 auf 15 Wertungsschüssen vor 2 Jahren hat nicht dazu geführt die Ergebnisdichte/Platzierungen auf zu weiten. Im Gegenteil  die Ergebnisse sind na wie vor dicht aneinander gereiht. Somit erfolgt wieder ein Stechen um Platz 2/3. Die Ergebnisse unserer Schützen waren auch super Lutz Schreivogel belegte mit 169 Ringen Platz 15 (Platz 15 wurde 5 Mal vergeben) und Andreas Klaus ebenfalls 169 Ringe( aber eine 12 weniger) belegte Platz 20. Absolut Spitze unser Schützenbruder Hans-Peter Milde (zum 2 Mal dabei) erzielte 167 Ringe und Platz 26. Toll auch das Ergebnis von Sylvio Pohl (erstmals am Start) 155 Ringe und Platz 82. Auch unsere anderen Schützenbrüder haben sich beachtlich geschlagen. Nach dem Motto:" Die Ehr ham wir gerettet, letzter war´n wir nicht." Die Platzierungen siehe auch Protokoll.
Tja, was machen wir mit unserem Schützenbruder Bodo Purtzel (nur 10 Schüsse abgegeben?)
Bodo, du bekommst nächstes Jahr einen persönlichen Betreuer(nicht ganz ernst gemeint) Nun gegen 15:30 Uhr fand die Siegerehrung statt. Ein ereignisreicher Sportschützenwettkampftag ging zu Ende. Wir danken dem Team um Jürgen Gessner für die Organisation. Nächstes Jahr sind wir wieder dabei.
Nun freuen wir uns auf die erste Runde des 12. Vierjahreszeiten Makarov Pokals am 17.02.2018,  auf unserem heimischen Sportschützengelände  in Hoyerswerda.
Ihr seid alle herzlich willkommen.

hintere Reihe v.l.: die Schützenbrüder: Hans-Peter Milde, Hans-Jürgen Schubert, Andreas Klaus, Harald Kreidel-Watky. vordere Reihe v. l.: die Schützenbrüder Sylvio Pohl, Jüregn Ziesmer, Hans-Joachim Schlicht, Lutz Schreivogel, Thomas Schlicht. Es fehlt Bodo Purtzel



Kreisschützentag SSK6 in Königsbrück

 


Trotz nassem Wetter, tolle Stimmung und guter Auftakt im neuen Jahr


Als erstes - ab diesem Jahr waren wir nicht mehr die „Neuen" beim Neujahrspokal Wurfscheibe Trap in Welzow. Pünktlich bis 9.00 Uhr trafen wir uns auf unserem Schützenstand. Es gab noch untereinander die Neujahrswünsche und gleich danach teilten wir uns auf die Fahrzeuge auf. Es ging in Richtung Welzow zum Wurfscheibenstand. Wir folgten der Einladung der Schützengilde Welzow, dieser uns zum Neujahrspokal in der Disziplin Wurfscheibe für das Jahr 2018 eingeladen hatte. Bevor wir dort eintrafen, machte unsere Autokolone noch einen kleinen Besuch beim Schützenhaus der Welzower Schützen (Fehleitung durch Navi – nicht weiter schlimm, damit haben wir das auch mal kennengelernt). Auch hier wurden wir freundlich empfangen. Beim großen Hallo untereinander erfuhren wir, dass sich ca. 40 Schützen für diesen ersten Wettstreit gemeldet hatten. So trafen auf dem historischen Gelände Schützen aus Senftenberg, Welzow, Bröthen Michalken und Vereine aus Hoyerswerda im sportlichen Wettstreit aufeinander. Mit zehn Schützen waren wir hier aufgefahren. Die Besonderheit an diesem Wurfscheibenstand ist, dass der Wurfautomat auf ebener Erde steht und die Schützen von einer Art Bühne nach den Wurfscheiben schießen. Einige von uns kannten dies schon aus dem Vorjahr. Im letzten Jahr war es bei Schnee und in diesem Jahr mit Regen und von allen Seiten hat nass. Aber die Stimmung war untereinander toll. Nach Reglement gab es hier eine Vereinswertung nach Best Off. Das heißt die Vereinswertung setzte sich nach den Ergebnissen der vier besten Schützen eines Vereins zusammen. Die Zahl wurde entsprechend der Ausschreibung nach den Startern der kleinsten Mannschaft festgelegt. Ungewöhnlich war auch, dass die Vereine in den Rotten typenrein schossen. Es ist schon etwas anderes von einer erhöhten Position auf Wurfscheiben zu schießen. Recht ungewohnt ist das passende Vorhaltemaß zu finden und auch das Erfassen der Scheibe. Nach dem alle Schützen durch waren ging es in warme Schützenstübel. Hier gab es sogleich auch die Auswertung. Auf Platz drei die Welzower Schützen. Gefolgt vom Traditionschützenverein Hoyerswerda. Mit nur einer Scheibe besser gewannen wir den Neujahrspokal 2018 mit einem kleinen Präsent. Beim nächsten Wettstreit für den zweiten Pokal wurde es noch ein wenig verrückter aber spannend interessant (und auch sehr spaßig). Hier bestand die Mannschat aus drei definierten Schützen. Auch hier waren wir aus dem Vorjahr die Titelverteidiger. Hier war es die Besonderheit, dass alle drei Schützen auf die gleiche Wurfscheibe schossen. Handicap war hier, es erfolgte kein Abruf durch den Schützen sondern der Drücker der die Scheibe vom Automat auslöste bestimmte den Zeitpunkt. Das war mehr als Gewöhnungsbedürftig aber mit großem Spaßfaktor versehen. Und man glaubt mal nicht, dass hier alle 10 Scheiben getroffen werden konnten. Wir stellten drei Mannschaften und gingen natürlich gleich an erste an die Startlinien. Hier legte unsere erste Mannschaft mit neun Treffer mal vor. Alle anderen kamen nicht ran. Damit gab es kein Stechen und der Wanderpokal blieb in unserem Besitz. Jetzt aber ging es wirklich zum aufwärmen in Schützenstübel. In Gesprächen untereinander fanden wir alle schnell zueinander. Uns allen hat es großen Spaß gemacht und wir aus Hoyerswerda sind uns einig, auch 2019 hier zu erscheinen. Erstens müssen wir den Wanderpokal „Drei auf einen Streich" zu verteidigen und zum zweiten ist es einfach toll bei den Brandenburgern in Welzow.
An dieser Stell auch einen großen Dank an die Schützengilde Welzow mit seinen Mitglieder für die herzliche Aufnahme und der tollen Standbetreuung. Auf ein Wiedersehen im nächste Jahr bei Euch auf dem Wurfscheibenstand.    



Das neue Jahr 2018 ist nun schon angebrochen. Wir wünschen allen Vereinsmitgliedern, unseren befreundeten Schützenfreunden und Euren Familien vor allen Gesundheit und auch ruhige Stunden beim Abspannen von dem Alltag. Mit einem breiten Spektrum an Veranstaltungen ist unser Sport.- und Veranstaltungskalender wieder sehr weit aufgestellt. Für ein jeden ist etwas dabei. Breit gefächert sind die Interessen unserer Vereinsmitglieder. So können wir Dank unseres Schützenstandes und auch unserer Maxime „Brauchtum-Hobby-Sport" die Freizeitgestaltung nachgehen. Hier kann ein jeder vom alltäglichen abschalten, seinen Hobby nachgehen und sogar sportliche Erfolge feiern. Da spielt es erst einmal nicht die Rolle ob es das Ziel sein soll, zum Beispiel Landesmeister zu werden. Es gibt sogar die kleine Freude bei einem Vereinsinternen Wettkampf einen Platz zu belegen. Unsere Webseite ist für das Jahr 2018 aktualisiert. Wir wünschen allen ein erfülltes Jahr 2018 und vor allem Gesundheit.


Der Schützenverein 1990 e.V. Hoyerswerda wünscht allen ein gesundes und                                                   erfolgreiches Jahr 2018

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