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Interessantes zur Pistole Makarov
Handbuch Pistole Makarov - |
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Handbuch Pistole Makarov internatioal |
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PZG 75 - |
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Makarov auf .22er Umrüstsatz |
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Hanbuch für Umrüstsatz auf .22 (Hersteller Bulgarien) |
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Artikel in Visier 03 1982 |
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Übersichtstafel Pistole Makarov 01 |
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Übersichtstafel Pistole Makarov 02 |
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Übersichtstafel Pistole Makarov 03 |
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Übersichtstafel Pistole Makarov 04 |
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Makarov Gif |
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Schießen Schulübung Pistole Makarov |
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Anschlagsarten Pistole Makarov |
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Bastelbogen Pistole Makarov |
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Die Heilige Schrift zur Pistole M (ist noch in arbeit) |
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Geschichte des Konstrukteurs |
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Pistole Makarov Einzelstudie 01 |
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Pistole Makarov Einzelstudie 02 |
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Pistole Makarov Einzelstudie 03 |
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Pistole Makarov Einzelstudie 04 |
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Bilder Pistole Makarov 3D |
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Bilder Pistole Makarov Röntgenbild |
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Bilder Pistole Makarov Schnittbilder |
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Makarov mit Schalldämpfer |
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Makarov mit Trommelmagazin |
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Makarov die um die Ecke schießen kann |
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Kuriositäten zur Pistole Makarov |
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Flipperautomat zu Ehren der Pistole Makarov |
Makarov Training auf dem Schießstand |
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Animation für die Handhabung und Funktion der Pistole Makarov |
Geschichte
Im Jahr 1945 schrieb die sowjetische Armee den Entwicklungsauftrag für eine neue Armeepistole aus; als Ersatz für die alte Tokarev TT, die wegen ihrem Gewicht und ihrer Größe nicht mehr zufriedenstellend war. Die Panzerbesatzungen beschwerten sich regelmäßig, dass man mit der TT nicht besonders gut aus den Sichtschlitzen schießen konnte. Man wollte außerdem ein anderes Kaliber für eine höhere Stoppwirkung (die 7,62 TT Patrone war eher für ihre Durchschlagswirkung bekannt) mit einem geringen Rückstoss für kurze Gefechte auf geringe Distanzen. Ein anderes Kaliber war auch nötig, um die durch den Krieg bei der Bevölkerung noch weitverbreiteten Waffen so auf einem Schlag unbenutzbar zu machen. Aus diesem Grund entwickelte W. W. Simonow eine neue 9 x 18 Patrone, sehr ähnlich der deutschen 9 x 18 Ultra, die vor dem Krieg bei der Walther PP benutzt wurde. Es wundert also nicht, dass das Modell von N. F. Makarow aus Tula, welches sich stark an das Design der Walther Pistole angelehnt hat, die Ausschreibung gewann. Die Produktion begann schon 1949, und 1951 wurde sie die Ordonnanzwaffe der Sowjetischen Armee. Die Pistole (PM -
Inzwischen gibt es auch eine "kommerzielle" Version der PM, die Izh-
Ebenso gibt es inzwischen eine CO2-
Technik
Die PM basiert auf der Walther PP und hat wie diese einen feststehenden Lauf, einen Masseverschluss sowie einen Double Action-
Die Teilzerlegung funktioniert ähnlich wie bei der Walther PP und geht wie folgt:
Schritt 1
Zuerst das Magazin rausnehmen, indem man den Magazinbügel zu sich drückt, dann den Sicherungshebel runterdrücken, den Schlitten zurückziehen und den Schlittenfanghebel nach oben drücken. In das Patronenlager schauen, ob sich eine Patrone drin befindet, den Schlittenfanghebel wieder nach unten drücken
Schritt 2
Den Schlitten vom Rahmen trennen, indem man den Abzugsbügel nach unten zieht und durch seitlichen Druck am Rahmen parkt. Nun den Schlitten ganz zurückziehen, dann leicht anheben und nach vorne vom Lauf abziehen.
Schritt 3
Die Feder vom Lauf abnehmen. Das Zusammensetzen erfolgt in umgekehrter Reinfolge, man muss lediglich darauf achten, dass der Hahn gespannt ist, sonst klemmt der Schlitten in der hintersten Stellung.
PB (Pistolet Bes'schumnyj) -
Auf Basis der PM wurde die "lautlose" PB (6P9) entwickelt, welche einen integrierten Zweikammer-
Technischen Daten |
||||
Bezeichnung der Waffe: |
PM |
PMM |
PB |
Izh - |
Hersteller: |
IzhMech, Russland Ernst Thaelman Werke, DDR Norinco, China Arsenal, Bulgarien Suhler Jagd- |
IzhMech, Russland |
IzhMech, Russland |
IzhMech, Russland |
Länge: |
161 mm |
165 mm |
170 mm/310 mm mit Schalldämpfer |
161 mm |
Breite: |
30,5 mm |
30,5 mm |
32 mm |
30,5 mm |
Höhe: |
126,75 mm |
126,75 mm |
134 mm |
126,75 mm |
Gewicht: |
0,76 kg (ungeladen) |
0,76 kg (ungeladen) |
0,97 kg (ungeladen) |
0,73 kg (ungeladen) |
Lauflänge: |
93 mm |
93,5 mm |
105 mm |
93 mm |
Zahl der Züge, Drall: |
4 Züge, Rechtsdrall |
4 Züge, Rechtsdrall |
??? |
4 Züge, Rechtsdrall |
Kaliber: |
9 x 18 mm PM |
9 x 18 mm PM, PMM |
9 x 18 PM Unterschall |
9 x 17 Kurz (.380ACP) |
effektive Schussweite: |
50 m |
50 m |
50 m |
50 m |
Magazingröße: |
8 Patronen |
12 Patronen |
8 Patronen |
8 oder 10 Patronen |
Beschusszeichen |
|||
Arsenal, Bulgarien |
Baikal, Russland |
Norinco, China |
Waffenfabriken Suhl, DDR - |
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Bezeichnungen |
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Arsenal, Bulgarien |
Baikal, Russland |
Norinco, China |
Waffenfabriken Suhl, DDR - |
arsenal |
Baikal |
Norinco |
Ernst Thälmann Fabrik |
Seriennummern |
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Arsenal, Bulgarien |
Baikal, Russland |
Norinco, China |
Waffenfabriken Suhl, DDR - |
$$ ## #### |
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$$#### |
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Bemerkung:
Mit Ausnahme der Waffenfabriken in Suhl verwendeten alle Hersteller fallweise kyrillische Buchstaben.Ausserdem steht das "V" für "Versuchsserie" und wurde 1995 in Suhl für nur 16 Waffen verwendet.
Alle Modelle mit verstellbarer Visierung wurden von Baikal hergestellt. Dasselbe gilt für Waffen mit Magazinen für zehn oder zwölf Patronen.
Modelle mit der Möglichkeit, den Verschluss auch im gesicherten Zustand zu betätigen, stammen alle aus Suhl. Auf den Waffen ist oft das Bild einer ein Schwert schmiedenden Frau zu finden. In den Amboss ist das Wort "Suhl" graviert. Die Pistolen wurden mit schwarzen Griffschalen aus Kunststoff versehen.
Norinco montiert Griffschalen mit fünf (einem grösseren und vier kleinen) Sternen.